Donnerstag, 25. Oktober 2012

Analyse des kundeneigenen ABAP Codes z.B. Clone Finder

Bis jetzt war mir dir Funktion zur Analyse des kundeneigenen ABAP Codes nur im Solution Manager bekannt. Mit Zufall bin ich auf die Transaktion /SDF/CD_CCA gestossen - diese Transaktion ist im System vorhanden wenn man das Packet ST-PI SAP Solution Tools Plug-In installiert hat (und das hat sicher jeder der den Solman in Verwendung hat :-))!

Folgende Möglichkeiten stehen hier zur Auswahl:


Das Ergebnis einer SAP Clone Finder Analyse sieht dann wie folgt aus:


Es gibt dann verschiede Status wie "Similar Source Code" oder "Very Similar Source Code" - man kann dann direkt aus der Transaktion die beiden Programme mit dem Button



vergleichen!

Das wird dann wie beim Modifikationsabgleich in dieser Form angezeigt:



Mittwoch, 3. Oktober 2012

SAP Note 1600482 - Deaktivierung Hierarchischer Zugriffe in der Preisfindung

Für alle SAP Kunden die einen Hierarchischen Zugriff in der Preisfindung verwenden (und das tun die meisten) lesen Sie dringend den HW

https://service.sap.com/sap/support/notes/1600482
Nach dem einspielen vom EHP6 - Stack 4 funktioniert die Preisfindung nicht mehr!

Hier noch ein Auszug aus dem Hinweis:

IMPORTANT:  This and the related SAP Notes implement a change to the functionality of the hierarchical access feature for use in pricing and pricing-related functionality.  Because of a court order in a patent litigation involving SAP, application of these changes is mandatory for all U.S. customers, all customers with U.S. installations, and all customers with U.S. users.  These changes are already included in Business Suite 2011 and in SP26 of the SAP AP 7.00 software component.

As detailed below, customers who do not use hierarchical access for pricing or pricing-related usages will not be affected by the application of this SAP Note.  Nevertheless, if you are not using hierarchical access functionality in pricing or pricing-related functionalities and are not planning to use it, application of this Note is still mandatory.  No further action beyond the application of this Note is necessary, as application of this Note will not affect your use of the SAP solution.

If you are not sure whether you are using this specific functionality, we strongly recommend that you run the check report included in the related SAP Notes 1600090 and 1601021.  The check reports allow you to easily check whether this specific pricing functionality is being used in your system(s).

Please read the following information carefully before applying these SAP Notes.

Freitag, 31. August 2012

SAP Solution Manager Livesystem in der CLOUD

Anbei die Link's und User zum SAP Solution Manage Livesystem!

To learn about SAP Solution Manager, start exploring SAP Solution Manager's capabilities by connecting to a live demonstration instance of SAP Solution Manager.


General Live Demo Access
User: demo_apps

Password: solman

Roles: SAP Application Lifecycle Management Key User
Processes: Test Management, ChaRM, Solution Documentation, Project Implementation

User: demo_ops

Password: solman

Roles: Run SAP Like a Factory Operator
Processes: End-User Experience Monitoring, Business Process Monitoring, Applications Monitoring

IT Service Management Live Demo

User: demo_bus

Password: solman

Roles: IT Service Management Business User
Processes: SAP Service Desk

Original LINK zum SCN Beitrag!



Donnerstag, 30. August 2012

Wily Introscope - Reorg der Daten

Der Wily Introscope spielt in der SAP Solution Manager Systemlandschaft ja eine wesentliche Rolle und bei sehr vielen Systemen kann der Platz bedarf auf dem Filesystem für den Wily realtiv hoch werden.

Bei 60 Wily Agenten kann das Verzeichnis bei einer 30tägigen Datenhaltung ca. 8GB erreichen.

Es gibt von der SAP ein HOW TO wo man diesen Werte anpassen kann:

1649153 - How to increase the length of time in which Wily Introscope stores performance data

https://websmp230.sap-ag.de/sap/support/notes/1649153


To configure the SmartStor data tier values:
1.  On your managing server, browse to :\usr\sap\ccms\wilyintroscope\config
2.  Open the file IntroscopeEnterpriseManager.properties
3.  For the introscope.enterprisemanager.smartstor.tier1.frequency property, enter the appropriate value
4.  For the introscope.enterprisemanager.smartstor.tier1.age property, enter the appropriate value
5.  Repeat for the remaining two data tier property pairs
6.  Restart the Enterprise Manager
For example, to instruct Wily to store data for 360 days use the following values:
introscope.enterprisemanager.smartstor.tier1.frequency=15
introscope.enterprisemanager.smartstor.tier1.age=7
introscope.enterprisemanager.smartstor.tier2.frequency=60
introscope.enterprisemanager.smartstor.tier2.age=23
introscope.enterprisemanager.smartstor.tier3.frequency=900
introscope.enterprisemanager.smartstor.tier3.age=335


Montag, 13. August 2012

Dokumentation „Reorganisation im Bereich SAPOffice“ als E-Book

Der DSAG Arbeitskreis Datenarchivierung und ILM hat eine Dokumentation herausgegeben, die dabei unterstützt, das Thema nach dem Entwicklungsstopp zu organisieren. Hier der Link zum E-Book!


> Weitere Informationen

Montag, 16. Juli 2012

Business Process Monitoring funktioniert nach dem Upgrade auf Solution Manager 7.1 nicht mehr

Nach dem Upgrade auf das Release 7.1. beim Solution Manager funktioniert so einiges nicht mehr - ein Punkt davon ist das Business Process Monitoring!

Sollten Sie nach dem aktivieren der einzelnen Monitoring Objekte keine Werte erhalten dann prüfen Sie mal die Tabelle:

DSWP_BPM_SOLUTN

Wenn der Wert im Feld CBP_MODEL_KEY dem Wert im Feld SOLUTION gleicht und die Werte sehen wie folgt aus: SID/0123456789/0001234000_0123456789 dann sind so von dem Problem betroffen!

HW 1587042




Mittwoch, 11. April 2012

Unterstützung für Index-Komprimierung in BRSPACE 7.20

BRSPACE 7.20 unterstützt ab Patch 3 die Verwaltung der Index-Komprimierung sowohl bei Oracle 10g als auch bei Oracle 11g.


Mit Index-Komprimierung kann wesentlich Speicherplatz für Indizes gespart werden. Allerdings sind nicht alle Indizes für eine Komprimierung geeignet, zum Beispiel nicht sehr kleine Indizes und keine Indizes, deren Werte in den Schlüsselfeldern sich stets unterscheiden. Für die Qualität der Index-Komprimierung spielt auch die Entscheidung darüber eine wichtige Rolle, welche Index-Spalten in die Komprimierung einbezogen werden.

Weitere Informationen zur Index-Komprimierung und ihren Vor- und Nachteilen finden Sie im Hinweis 1109743 und in der Oracle-Dokumentation.

Beispiel - habe eine Datenbank mit 500GB Indizes komprimiert - danach waren es noch 300GB Indizes!

hab die Variante

brspace -u / -c force -f idrebuild -o sapsr3 -s PSAPSR3 -i allsel -c cind -ic ora_proc -p 4


verwendet - also die konservativer Methode!

QUELLE SAP HINWEIS
 

Dienstag, 10. April 2012

SAP Gui Anmeldung mit dem Keepass Tool

Wenn man noch kein Single Sign On hat oder man auf einem Testsystem oft mit unterschiedlichen Benutzern
eine Anmeldung durchführen muss kann das recht hilfreich sein!

Man erstellt sich pro System und User einen Eintrag mit folgender URL:

cmd://sapshcut -maxgui -system=NPL -client=010 -user={USERNAME} -pw={PASSWORD}

Der Parameter -system setzt voraus das es auch im SAPLOGON ein System mit dem selben Namen gibt!

Bei diesem Beispiel handelt es sich um das SAP System NPL mit dem Mandanten 010.


Wenn es das System nicht im SAPLOGON gibt dann muss man die Parameter aus den SAP Hinweis103019 verwenden.

Wichtg ist auch das die beiden Parameter -user={USERNAME} -pw={PASSWORD} in der URL ganz hinten stehen - sonst kann es zur Meldung kommen das User und Kennwort falsch sind.

Nun kann man das Logon an jedes SAP System ganz einfach über CTRL-U ohne eingabe von User und Kennwort durchführen.

Mittwoch, 28. März 2012

SAP Improvement Finder / Neuerungen werden nun wieder mit Hinweisen und Support Packages ausgliefert

Was ist der Improvement Finder?

Der Improvement Finder unterstützt Sie bei der Suche nach Verbesserungen, die im Rahmen des SAP Customer Connection Programms ausgeliefert wurden.
Diese Verbesserungen werden mit Hilfe von Supporthinweisen und Support Packages ausgeliefert und verbessern SAP Produktversionen, die Sie bereits heute im Einsatz haben.

Das ist nur wirklich eine wichtige Neuerung - es werden in der Zukunft über SNOTE und SPAM auch wieder Neuerungen und nicht nur Bugfix ausgeliefert!!

Um diese Neuerungen zu finden gibt es nun ein weiters Online Tool der SAP:

http://www.sapimprovementfinder.com/public/index.php

Beispiel HCM:

Hier gibt es im moment 4 Hinweise mit dem Neuerungen ausgliefert werden:


Ausschluss v. Positionen für erweiterte Quellensteuer (07.12.2011) Der in diesem Hinweis zur Systemverbesserung bereitgestellte Funktionsumfang umfasst Folgendes:Eine neue Customizing-Transaktion, die eine Ableitungsstrategie mit bestimmten Kriterien definiert, die festlegt, welche Positionen aus dem für die Quellensteuerberechnung verwendeten Steuerbasisbetrag ... [mehr]
Hinweis: 1640876
BRFplus-Integration mit Grundsteuer (17.01.2012) Sie können für die Berechnung der Grundsteuer BRFplus als Rules Engine verwenden und dadurch von den Vorteilen von BRFplus gegenüber BRF profitieren. [mehr]
Hinweis: 1651112
Null-Nettobuchungen in HCM-Abrechnungsprogrammen erlauben (24.11.2011) Das HCM-Abrechnungsprogramm enthält die Option zum Buchen der Null-Nettofinanzsätze in die HR-Mitarbeiterdetails. [mehr]
Hinweis: 1639381
Zusätzliche Beschreibungsfelder in Budgetierungs-Workbench (07.12.2011) Es wird eine allgemeine Lösung zur Verfügung gestellt, die es Ihnen ermöglicht Beschreibungsfelder in der Haushaltsmanagement-Budgetierung zu verwenden.Die neuen Felder stehen zur Verfügung inder Budgetierungs-Workbenchder Transaktion zur Anzeige von Budgeterfassungsbelegender Kopie des ... [mehr]
Hinweis: 1639978

Donnerstag, 8. März 2012

Zusätzliche Informationen in der Fensterüberschrift von SAP GUI einblenden

Wer kennt nicht das Problem – eine Taskleiste voller offener SAP Systeme und man klickt alle durch bis man das richtige SAP System gefunden hat!?

So sieht die Taskleiste ohne Zusätzliche Informationen in der Fensterüberschrift von SAP GUI aus:




Seit dem SAPGUI Release 6.40 kann man sich in der Taskleiste die Zusätzliche Informationen System-ID, Mandanten und Transaktion einblenden lassen!

Ruft dazu die REGEDIT auf und geht in folgenden Pfad rein:
HKEY_CURRENT_USER / SOFTWARE / SAP / SAPGUI Front / SAP Frontend Server / Administration.

Hier dann einen neuen DWORD-Wert anlegen mit Namen ShowAdditionalTitleInfo Wert auf 1 setzen.
Danach den SAP GUI neu starten.
Wenn ihr es nicht mehr wollt, dann einfach den Wert wieder auf 0 setzen und die Anzeige ist aus.

So sieht die Taskleiste aus wenn Sie den Eintrag ShowAdditionalTitleInfo angelegt haben und den Wert 1 hinterlegt haben:

Ab dem Release 7.20 hat die SAP das auch in die normalen Optionen gepackt – somit ist kein REGEDIT mehr notwendig.

Einfach auf Optionen gehen
Interaktionsdesign - Visualisierung & Interaktion - Häkchen setzen bei "Zusätzliche Informationen in der Fensterüberschrift von SAP GUI anzeigen"

Montag, 27. Februar 2012

Programm zum generieren des Solution Manager Key

Sollte mal kein Solution Manager vorhanden sein und Sie müssen bei einem Upgrade oder Installation den
Solution Manager Key eingeben dann verwenden Sie einfach diesen Report und genrieren sich den Schlüssel auf einem beliebegen ABAP System.


 *&———————————————————————*


*& Report ZSLMKEY

*&

*&———————————————————————*

*&

*&

*&———————————————————————*



REPORT ZSLMKEY.



types: begin of dswpclientkey,

INSTNO type num10,

DBID(3),

BUNDLE_ID(8),

SERVICE_KEY(40),

end of dswpclientkey.

*data: dswpclientkey_w type standard table of dswpclientkey.

DATA: P_VALUE(10),

P_INSTNO(10).



PARAMETERS: P_SID(3),

P_SYSNO(2),

P_SERVER(15).



START-OF-SELECTION.

PERFORM GET_SP_VALUE USING P_SID

P_SYSNO

P_SERVER

P_INSTNO

CHANGING P_VALUE.



END-OF-SELECTION.

WRITE P_VALUE.

*&———————————————————————*

*& Form get_sp_value

*&———————————————————————*

* text

*———————————————————————-*

* –>P_PF_SID text

* –>P_PF_SYSNO text

* –>P_PF_SERVER text

* <–P_PF_VALUE text

*———————————————————————-*

FORM get_sp_value USING P_PF_SID

P_PF_SYSNO

P_PF_SERVER

P_PF_INSTNO

CHANGING P_PF_VALUE.



CONSTANTS: lc_part_len TYPE i VALUE 5,

lc_pw_len TYPE i VALUE 10,

lc_allowed_chars(38) TYPE c VALUE '-0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ_'.



data: lf_string(20) type c,

lf_key type i,

ls_key type dswpclientkey,

lf_part(lc_part_len) type c,

lf_finalf(lc_pw_len) type c,

lf_finalx type xstring,

lf_xbuffer type xstring,

lf_opf(10) type c,

lf_langu like sy-langu,

lf_subrc like sy-subrc,

lf_len type i,

lo_conv_to_x TYPE REF TO cl_abap_conv_out_ce.



clear: lf_string, lf_finalx, lf_opf.



concatenate p_pf_sid p_pf_sysno p_pf_server into lf_string.



* Large letters only

translate lf_string to upper case.



lf_langu = sy-langu.

SET LOCALE LANGUAGE 'E'.

lo_conv_to_x = cl_abap_conv_out_ce=>create( encoding = '1100' ).

lf_len = STRLEN( lf_string ).



IF lf_string(lf_len) CN lc_allowed_chars.

else.



* Fold the input string to a lc_part_len long string

WHILE lf_len > 0.

lf_part = lf_string(lc_part_len).

SHIFT lf_string BY lc_part_len PLACES.

lf_len = STRLEN( lf_string ).

CALL METHOD lo_conv_to_x->reset.

CALL METHOD lo_conv_to_x->write( data = lf_part n = -1 ).

lf_xbuffer = lo_conv_to_x->get_buffer( ).

lf_finalx = lf_finalx BIT-XOR lf_xbuffer.

ENDWHILE.



lf_key = 12.



PERFORM scramble USING lf_finalx

lf_key

lc_part_len

CHANGING lf_finalf

lf_subrc.



if not lf_finalf is initial.

p_pf_value = lf_finalf.

ls_key-dbid = p_pf_sid.

ls_key-instno = p_pf_instno.

ls_key-bundle_id = 'SM_KEY'.

ls_key-service_key = lf_finalf.

if not p_pf_instno is initial.

* insert dswpclientkey_w from ls_key.

if sy-subrc <> 0.

* update dswpclientkey_w from ls_key.

endif.

endif.

else.

clear p_pf_value.

endif.

endif.

ENDFORM. " get_sp_value

*&———————————————————————*

*& Form scramble

*&———————————————————————*

* text

*———————————————————————-*

* –>P_LF_FINALX text

* –>P_LF_KEY text

* –>P_LC_PART_LEN text

* <–P_LF_finalf text

* <–P_LF_SUBRC text

*———————————————————————-*

FORM scramble USING iv_xstring TYPE xstring

iv_key TYPE i

iv_src_len TYPE i

CHANGING lf_finalf

lf_subrc LIKE sy-subrc.



CONSTANTS: lc_max_len TYPE i VALUE 20,

lc_mask(4) TYPE x VALUE '0000003F', lc_random(64) TYPE x VALUE

'F0ED53B83244F1F876C67959FD4F13A2' &

'C15195EC5483C234774943A27DE26596' &

'5E5398789A17A33CD383A8B829FBDCA5' &

'55D702778413ACDDF9B83116610E6DFA'.



DATA: lv_key_index(4) TYPE x,

lv_rand_index(4) TYPE x,

lv_xkey(4) TYPE x,

lv_xkey_shl_1(4) TYPE x,

lv_xkey_shr_5(4) TYPE x,

lv_scramble_byte TYPE x,

lv_dest(lc_max_len) TYPE x,

lv_index TYPE i,

lv_len TYPE i.



CLEAR lf_subrc.



IF iv_src_len EQ 0. EXIT. ENDIF.

lv_len = XSTRLEN( iv_xstring ).

IF iv_src_len GT lc_max_len OR

iv_src_len GT lv_len.

lf_subrc = 2.

EXIT.

ENDIF.



lv_xkey = iv_key.

lv_xkey_shl_1 = iv_key * 2.

lv_xkey_shr_5 = iv_key DIV 32.

lv_rand_index = lv_xkey BIT-XOR lv_xkey_shr_5 BIT-XOR lv_xkey_shl_1.

lv_rand_index = lv_rand_index BIT-AND lc_mask.



lv_index = 0.

DO iv_src_len TIMES.

CATCH SYSTEM-EXCEPTIONS compute_int_times_overflow = 1.

lv_key_index = ( iv_key * lv_index * lv_index ) - lv_index.

ENDCATCH.

IF sy-subrc <> 0.

lf_subrc = 1.

EXIT.

ENDIF.

lv_scramble_byte = lc_random+lv_rand_index(1) BIT-XOR

lv_key_index+3(1).

lv_dest+lv_index(1) = iv_xstring+lv_index(1) BIT-XOR

lv_scramble_byte.

lv_index = lv_index + 1.

lv_rand_index = lv_rand_index + 1.

lv_rand_index = lv_rand_index BIT-AND lc_mask.

ENDDO.

IF lf_subrc <> 0.

EXIT.

ENDIF.



WRITE lv_dest(iv_src_len) TO lf_finalf.



ENDFORM.

Freitag, 24. Februar 2012

Neue Connect-Methode des AS ABAP an Oracle per SSFS

Bisher funktioniert die Verbindung des SAP-Systems (Application Server ABAP) und der SAP-Tools, die die ABAP-Datenbankschnittstelle verwenden (R3trans, R3load, ...), zur Datenbank über SQLNet (per DB-Aliasname, z.B. TNS), indem zunächst eine durch den Betriebssystem-Nutzer adm authorisierte sog. OPS$-Verbindung (mit dem DB-Nutzer OPS$ADM) hergestellt wird ("connect /@TNS"). Dies gestattet den Zugriff auf die Tabelle OPS$ADM.SAPUSER und nur auf diese Tabelle. Darin ist das Paßwort für die eigentliche DB-Verbindung des SAP-Datenbankbenutzers (Standardname SAPSR3) verschlüsselt enthalten.




Der OPS$-Remote-Connect (per TNS-Aliasnamen) wird von künftigen Oracle-Versionen nach Release 11g nicht mehr unterstützt. SAP führt deshalb ab Kernel-Release 7.20 eine neue Methode zur sicheren Speicherung des Datenbank-Paßwortes und für die Verbindung zur DB ein, den "Sicheren Speicher im Dateisystem" ("Secure Storage in File System", SSFS). Das verschlüsselte Paßwort für den SAP-Datenbankbenutzer wird dann nicht mehr in der Datenbank, sondern im Dateisystem gespeichert.

Mit der Übernahme des Kernels 7.20 (11/2011) als abwärtskompatibler Kernel (AKK für 7.x) steht die neue Methode auf allen 7.x-Systemen (ab SAP 7.00) zur Verfügung. SAP empfiehlt, aus Sicherheitsgründen die neue Methode zu verwenden.





Achtung:

Die neue Connect Methode (SSFS) steht derzeit nur für auf Unicode basierende 7.x-Systeme zur Verfügung. Nach aktueller Planung sollen Nicht-Unicode-7.x-Systeme bis Ende März 2012 ebenfalls den SSFS-Connect unterstützen.





Zwecks Rückwärtskompatibilität wird die herkömmliche Connect-Methode für alle SAP-Systeme mit Oracle bis Version 11.2 weiter unterstützt.

Alle SAP-Systeme ab Kernel 7.20, die zukünftige Oracle-Versionen nach 11g benutzen, können nur noch mit der neuen Methode betrieben werden.


Hinweis 1622837 - Neue Connect-Methode des AS ABAP an Oracle per SSFS

Oracle Index Komprimierung II

Dazu gibt es schon einen Post  - doch der  Hinweis 1109743 - Komprimierung von Indexschlüsseln für Oracle-Datenbanken enthält nun ein SQL Script mit Erfahrungswerten vieler Kunden welche Indizes auf einem ERP System komprimiert werden sollten!

Weiters gibt es im SDN noch ein SQL Skript mit dem man die Indizes ermitteln kann
welche relevant für eine Komprimierung sind!

Link: SND

Index Compression Overview


Being able to compress indexes has many advantages:

Less space consumption on disk

Less space consumption in buffer pool

Less I/O activities

Better performance due to less disk reads and buffer gets

Less CPU consumption (because the small compression related CPU overhead is smaller than the CPU savings due to less disk reads and buffer gets)

The main problem of index compression is that an optimal amount of leading index columns (prefix) has to be found that can be compressed

An exact analysis (e.g. via VALIDATE STRUCTURE or provided PL/SQL scripts) needs to scan a lot of data and runs a long time

The following SQL command can be used to determine an acceptable index compression prefix and the expected minimum space gain quickly based on CBO statistics.

AnalysisSQL Command: Space_IndexCompression.txt


Purpose:

Conservative index compression analysis based on CBO statistics

Features:

Threshold value for minimum amount of saved data space

Analysis can be restricted to particularly large or I/O intensive segments (focus on space or performance)

Generation of Oracle or BRSPACE index rebuild command for compression activation possible

Restrictions:

Result can„t be 100 % precise because correlation of leading index columns is not visible in CBO statistics, script assumes worst case scenario of uncorrelated columns, in about 20 % of all indexes this can lead to a suggested prefix length that is smaller than the optimal prefix length

Prerequisites:

Regular BRCONNECT statistic run must be scheduled (recommendation: daily)