Freitag, 13. September 2013

SAP Solution Manager Datenkonsistenzverwaltung / Datenbankübergreifender Vergleich

Im Solution Manager 7.1. gibt es im Workcenter "Betrieb von Geschätsprozessen" eine Funktion mit dem Namen Datenkonsistenzverwaltung!













Es gibt immer wieder die Anforderung eine Tabelle System übergreifend zu vergleichen - dafür gib es in der SM30 einige Funktionen - schwieriger wird es wenn man zwei verschieden Tabellen auf den Inhalt vergleichen soll - da hilf dieses Tool sehr!

Bespiel:

Es werden im CRM Kundenaufträge angelegt die auch in das ERP System übergeben werden - möchte man nun die Überleitung der Belege prüfen muss man die Tabellen CRMD_ORDERADM_H und VBAK vergleichen!

Zuerst legt man im SOLMAN ein Vergleichsobjekts:

In diesem Fall ist es zwei ABAP System die über RFC verglichen werden!

Die Funktionsgruppe und der Funktionsbaustein werden dann automatisch generiert -
die Gruppe und den Funktionsbaustein muss man dann in das jeweilige System transportieren welches man
vergleichen möchte!

















In meinem Beispiel schaut die Selektion wie folgt aus:











Links die CRM Tabelle und rechts die ERP Tabelle - in diesem Falle vergleiche ich die Auftragsnummer und die Auftragsart!

Der Schüssel ist die Auftragsnummer!

Das Ergebnis sieht dann so aus:












Es gibt im CRM 169 Einträge - davon gibt es im ERP nur 9 Einträge!


SAP Solution Manager Demo System

Anbei der neue Link zum aktuellsten Solution Manager Demo System:

http://www.sdn.sap.com/irj/scn/index?rid=/webcontent/uuid/502f62ea-c57a-2f10-87ba-e41e55c3d530

Leider steht nirgends welches SP installiert ist - aber ich denke es müsste mindestes das SP8 sein!


Donnerstag, 22. August 2013

Neuer IDoc Monitor ab EHP6 SP07 bzw. EHP5 SP10


Der neue IDoc-Monitor ist eine optimierte Erweiterung des SAP Standard
IDoc-Reportings (WE02, WE05 sowie BD87). Der neue IDoc Monitor ist speziell
auch auf die Erfordernisse von Mitarbeitern ausserhalb der IT-Abteilung
anpassbar. Über eine einzelne Transaktion (WLF_IDOC) hat der Mitarbeiter
umfangreiche Möglichkeiten zur Selektion und Nachverarbeitung von IDocs.
Zusätzlich können einzelne IDocs in einem ALV-UI geändert werden. Dieser
Dialog läßt sich über Customizing den Bedürfnissen der Anwender anpassen.


Der IDoc Monitor bietet einen umfamgreichen Satz an Selektionsoptionen an,
wie z.B. Status- und Kontroll-Sätze, Nachrichten, Segmentinhalte usw..Eine
Hintergrundverarbeitung ausgewählter IDocs kann aufgesetzt werden.
Ausgewählte IDocs werden in einer ALV Liste angezeigt. Von hier aus hat der
Anwender die Möglichkeit IDocs zu vergleichen, IDocs nachzuverarbeiten,

IDocs auf einem fremden System zu verarbeiten, andere IDoc Transaktionen
aufzurufen, IDocs zu kopieren und vieles mehr. Der Anwender kann einzelne
IDocs in einem ALV-UI editieren. Abhängig von Nachrichten und Segment Typen
kann kann der Dialog auf die Bedürfnisse der Anwender angepasst werden.



Bitte spielen Sie das Support Package ein. Ein manueller Einbau ist leider
nicht möglich.
Es ist in den folgenden SPs enthalten:
EHP5: SP10
EHP6: SP07



Freitag, 2. August 2013

Transaktion STAUTHTRACE - Systemtrace zur Aufzeichnung von Berechtigungsprüfungen verwenden

Jeden SAP Berechtigung's Admin ist sicher die Transaktion ST01 zum erstellen eines Berechtigungstraces bekannt.

Seit 7.03 gibt es nun eine "neue" Transaktion mit der die Aufzeichnung und Auswertung wesentlich eleganter gelöst worden ist!

Anbei ein Ausschnitt aus der Doku:


Das Trace in Transaktion STAUTHTRACE ist die ausführliche Version des in Transaktion SU22 über die Tracetaste verfügbaren Traces. Es funktioniert wie das Systemtrace (Transaktion ST01). Allerdings wertet es ausschließlich Berechtigungsprüfungen aus.

Vorgehensweise

  1. Setzen Sie ggf. Trace nur für Benutzer, und starten Sie das Trace mit der Taste Trace einschalten.
    Das System schreibt die Tracedaten in die aktuelle Tracedatei.
  2. Führen Sie in einem separaten Modus die Anwendung auf demselben Anwendungsserver möglichst vollständig aus.
  3. Schalten Sie das Trace mit Trace ausschalten ab.
  4. Schränken Sie optional die Ergebnisanzeige mit den Optionen unter Einschränkungen ein.
    Mit Filtern doppelter Einträge zeigen Sie identische Berechtigungsprüfungen (bestehend aus derselben Kombination von Berechtigungsobjekt, Feldern und Werten), die das Trace zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten aufgezeichnet hat, nur einmal an.
  5. Wählen Sie Auswerten.

Ergebnis

In der Ergebnisliste können Sie die gelesenen Tracesätze mit Standard-ALV-Funktionen filtern. Außerdem stehen Ihnen dort folgende Funktionen zur Verfügung:
  • Aufrufstellen in ABAP-Programmen anzeigen
    Mit der Taste Aufrufstellen können Sie die Stellen im Programm auffinden, an denen es die Berechtigungsprüfung mit diesem Objekt, Feld und Wert durchführt.
  • Berechtigungsobjekt anzeigen
  • Dokumentation zum Berechtigungsobjekt
  • Benutzer anzeigen


Montag, 22. Juli 2013

Neue Transaktion ANST_SEARCH_TOOL Automatisierte Hinweissuche & Ermittlungswerkzeug für Kundenquelltext

Mit folgenden Support Packages kommt die Transaktion ANST_SEARCH_TOOL in den SAP Standard:

SAP_BASIS 700 SAPKB70028
SAP_BASIS 701 SAPKB70113
SAP_BASIS 702 SAPKB70213
SAP_BASIS 731 SAPKB73106

Hierbei handelt es sich um einen völlig neuen Ansatz der Problembehebung basierend auf dem Prozess-Trace. Die Anwendung sucht nach SAP-Korrekturhinweisen für ein bestimmtes Problem basierend auf der Problemreplikation in Ihrem System. Zusätzlich erhalten Sie eine Liste mit dem beteiligten Kundencode.
Wenn ein Problem auftritt und Sie vermuten, dass es sich um einen Fehler handelt, für den es eine SAP-Korrekturanleitung gibt, rufen Sie die neue Transaktion ANST_SEARCH_TOOL auf und reproduzieren Sie das Problem, indem Sie die beteiligte Transaktion oder das beteiligte Programm aufrufen.

Beispiel:

Sie haben in der Transaktion SU01 ein Problem!

Dann starten Sie die Transkation ANST_SEARCH_TOOL und erstellen einen Trace für diese Transaktion:


Sie arbeiten ganz normal in der Transaktion bis es zu Fehlermeldung kommt - dann wird der Trace gespeichert und man kann danach ganz einfach aus der neuen Transaktion nach SAP Hinweisen suchen:




































Alleine das starten der Transaktion SU01 hat 116 Komponenten gezogen - nun kann man oben im Menü auf Hinweissuche klicken und über die RFC Verbindung werden alle relevanten Hinweise gefunden:

Am Status wird erkannt ob der Hinweis bereits im System ist oder ob man diesen einbauen kann.

Man kann sich auch anzeigen lassen welche Customizing Tabellen beim start der Transaktion durchlaufen worden sind:




Es gibt auch noch die Möglichkeit sich den Quelltext des Kunden anzuzeigen wenn in einem Report ein Userexit verwendet worden ist.

Doku:
1818192 - FAQ: Automated Note Search Tool

Dienstag, 9. Juli 2013

Massenlöschen von Aktivitätsgruppen / Rollen - Transaktion PFCG

Symptom

Sehr viele nicht mehr benötigte Rollen sollen aus Übersichtsgründen gelöscht werden. Im Standard ist dafür keine geeignete Funktion vorgesehen.

Weitere Begriffe
PFCG Massenlöschen Performance

Ursache und Voraussetzungen
Nutzung des Profilgenerators,
hohe Anzahl zu löschender Aktivitätsgruppen im System

Lösung
Der beigefügte, in der Anlage beigefügte, Report ist ein Vorschlag zur Implementierung, einer im Standard nicht vorhandenen Funktionalität.

Das Coding und die Nutzungsmöglichkeiten sind grundsätzlich in der eigenen Umgebung nochmals zu prüfen, um ungewollte Löschungen zu vermeiden.

Vor der Anwendung des Reports sollte über die PFCG ein Transportauftrag mit allen Aktivitätsgruppen erstellt und freigegeben werden, um im Schadensfall (ungewolltes Löschen) den letzten Stand herstellen zu können.

Quelle SAP

Hinweis 313587 - Massenlöschen von Aktivitätsgruppen


REPORT Z_DEL_AGR .
*--------------------------------------------------------------*
* Version valid from 4.5b - 7.xx                               *
*--------------------------------------------------------------*
TABLES :  AGR_DEFINE.
DATA: BEGIN OF ACTTAB OCCURS 0,
        AGR_NAME LIKE AGR_DEFINE-AGR_NAME,
      END OF ACTTAB.

SELECT-OPTIONS ACTGRP FOR AGR_DEFINE-AGR_NAME.
PARAMETERS: TEST(1) DEFAULT 'X'.

* F4 Hilfe für die Aktivitäsgruppe
AT SELECTION-SCREEN ON VALUE-REQUEST FOR ACTGRP-LOW.
  DATA: SELECTED_VALUE LIKE AGR_DEFINE-AGR_NAME.
  CALL FUNCTION 'PRGN_ACTIVITY_GROUPS_F4_HELP'
       IMPORTING
            SELECTED_VALUE             = SELECTED_VALUE
       EXCEPTIONS
            NO_ACTIVITY_GROUP_SELECTED = 1
            OTHERS                     = 2.
  IF SY-SUBRC = 0.
    ACTGRP-LOW = SELECTED_VALUE.
  ENDIF.

AT SELECTION-SCREEN ON VALUE-REQUEST FOR ACTGRP-HIGH.
  DATA: SELECTED_VALUE LIKE AGR_DEFINE-AGR_NAME.
  CALL FUNCTION 'PRGN_ACTIVITY_GROUPS_F4_HELP'
       IMPORTING
            SELECTED_VALUE             = SELECTED_VALUE
       EXCEPTIONS
            NO_ACTIVITY_GROUP_SELECTED = 1
            OTHERS                     = 2.
  IF SY-SUBRC = 0.
    ACTGRP-HIGH = SELECTED_VALUE.
  ENDIF.

START-OF-SELECTION.

  SELECT AGR_NAME FROM AGR_DEFINE
         INTO  CORRESPONDING FIELDS OF TABLE ACTTAB
         WHERE AGR_NAME IN ACTGRP.

  LOOP AT ACTTAB.
    CALL FUNCTION 'PRGN_AUTH_ACTIVITY_GROUP'
         EXPORTING
              ACTIVITY_GROUP   = ACTTAB-AGR_NAME
              ACTION_DELETE    = 'X'
*             MESSAGE_OUTPUT   = 'X'
         EXCEPTIONS
              NOT_AUTHORIZED   = 1
              OTHERS           = 2.

    IF SY-SUBRC EQ 0.
      IF TEST EQ SPACE.
        WRITE : / 'Delete : ', ACTTAB.
        CALL FUNCTION 'PRGN_ACTIVITY_GROUP_DELETE'
             EXPORTING
                  ACTIVITY_GROUP                = ACTTAB-AGR_NAME
                  show_dialog                   = ' '
                  ENQUEUE_AND_TRANSPORT         = 'X'
             EXCEPTIONS
                  NOT_AUTHORIZED                = 1
                  TRANSPORT_CHECK_PROBLEM       = 2
                  TRANSPORT_CANCELED_OR_PROBLEM = 3
                  ONE_OR_MORE_USERS_ENQUEUED    = 4
                  FOREIGN_LOCK                  = 5
                  USER_CANCELS_ACTION           = 6
                  OTHERS                        = 7.
        IF SY-SUBRC <> 0.
          MESSAGE ID SY-MSGID TYPE SY-MSGTY NUMBER SY-MSGNO
                  WITH SY-MSGV1 SY-MSGV2 SY-MSGV3 SY-MSGV4.
        ENDIF.
      ELSE.
        WRITE : / 'Test Delete : ', ACTTAB.
      ENDIF.
    ELSE.
      WRITE : / 'Missing authorization for :', ACTTAB-AGR_NAME.
    ENDIF.
  ENDLOOP.                                                                          

Freitag, 28. Juni 2013

Security Policy (Passwort Richtlinie) im ABAP Stack ab 7.31

Im ABAP Stack werden die Passwort Richtlinien in den Profil Parameter (RZ10) definiert - das gilt dann für alle User im System die z.B. den Typ DIALOG zur Anmeldung verwenden.



Ab 7.31 gibt es in der SU01 ein neues Feld:











Über diese Richtlinie kann man dann für User oder Usergruppen eigene Richtlinien definieren:














Diese Richtlinien in der Transaktion SU01 übersteuern den Profil Parameter.


Donnerstag, 27. Juni 2013

Zentrale Qualitätsprüfung mit dem ATC (ABAP Test Cockpit)

Die SAP liefert mit dem SAP Basis Paket 7.31 (7.03) SP5 bzw. 7.02 SP12 eine neue Transaktion mit dem Namen ATC aus.

Das ABAP Test Cockpit baut einmal auf den Code Inspector und einmal auf die erweiterte Programm Prüfung auf.


Mit dem ABAP Test Cockpit (ATC) können Sie zentrale Qualitätsprüfungen ausführen. Vorteile:
  • Bei einer zentralen Qualitätsprüfung können Sie die Qualität der Programme Ihrer Entwickler in einem ABAP-Konsolidierungssystem oder einem Test-/Qualitätssystem überprüfen.
  • Sie können Massenregressionstests durchführen, um sicherzustellen, dass Änderungen oder Neuentwicklungen nicht zu unerwarteten Problemen führen.
In einem Test- oder Konsolidierungssystem laufen alle Komponenten eines ABAP-Projekts oder einer Gruppe von Projekten zusammen, die aus verschiedenen Entwicklungssystemen stammen können. Neuer oder geänderter Quellcode trifft auf bereits vorhandenen Quellcode. Sie können den kompletten Quellcode auf unerwartete Interaktionen testen. Ein solches System ähnelt also mehr einem Produktivsystem als einem Entwicklungssystem und eignet sich daher besser für die Qualitätsprüfung.
Die zentrale Qualitätsprüfung sollte selbstverständlich durch intensive lokale ATC-Qualitätsprüfungen in den Entwicklungssystemen ergänzt werden. Die Entwickler sollten die meisten Probleme mit ihren eigenen ATC-Tests abfangen. Neben Massenregressionstests erlaubt die zentrale Qualitätsprüfung auch die formale Kontrolle und Verwaltung von Qualitätstests.

Ein Prüfung kann aber auch direkt vom Entwickler aus der SE80 gestartet werden:



Weiters kann die Prüfung im Transportwesen eingebunden werden - dafür gibt es im Cockpit eine Customizing Einstellung:




Mittwoch, 10. April 2013

SAP Lösungen einfach und schnell evaluieren - mit SAP Cloud Appliance Library


Mit SAP Cloud Appliance Library  (CAL) stellt SAP vorkonfigurierte Software Appliances zur Verfügung, die Kunden und Partner in ihrem eigenen Cloud Bereich starten und sofort benutzen können. Damit liegt die Evaluation von SAP Lösungen und ihren Neuerungen im direkten Zugriff der Kunden – Aufwände für Installation und Konfiguration treten in den Hintergrund (sagt die sap ;-))

Die DSAG bietet dazu ein WEBINAR

LINK zur SAP = SAP Cloud Appliance Library





Freitag, 15. Februar 2013

Webdispatcher bzw. ICM password für den User webadm ändern

Sollte man das Kennwort vergessen haben oder es wurde bei der Installation keines angegeben kann man dieses wie folgt ändern bzw. anlegen:



1) login als Webdisp_adm oder beim ICM als sidadm

2) cd /usr/sap/SID/SYS/global/security/data

3) programm wdispmon pf=/sapmnt/SID/profile/ starten

4) in das  "menu" wechseln

5) im Menü "maintain authentication file" "a" wählen

6) wenn es das File schon gibt dann das bestehende verwenden und sonst eines anlegen lassen (icmauth.txt)

7) ändern vom kennwort = "change passwd of existing user in set" oder "create user wählen"

8) bei einem create user muss der user dann zur group admin gehören

9) zum Schluss  "save changes to file set"


Donnerstag, 14. Februar 2013

Anmeldung an einen expliziten J2EE server node

Achtung diese Anleitung gilt nur für das Release 640 bis 700

Ab 7.10 siehe ganz unten im Blog!


Hat man einen SAP J2EE Server installiert hat dieser meistens mehr als einen Server Node!

Zu Fehleranalyse kann es notwendig sein das man sich explizit an einen Server Node anmelden muss.

Die Lastverteilung erfolgt über den J2EE dispatcher process über einen sehr einfachen Algorithmus welcher über ein Cookie bestimmt auf welchen Node man zugeteilt wird.

Um zu wissen auf welchen Node man sich gerade befindet muss man im Browser den Befehl

javascript:alert(document.cookie); eingeben und man bekommt ein PopUp:











mit der Server Node ID!

Nun kann man den Aufruf wie folgt manipulieren um einen Server Node explizit anzusprechen!

Beispiel Portal:


http://:/irj/portal;saplb_*=  oder
http://:/irj/portal;sapj2ee_irj=

Vorher am besten noch den Browser Cache leeren!

Die Server Node ID bekommt man auch über die SAP Console raus:











Ab dem Release 7.10 schaut das ganze ein wenig anders aus!

Im InstanzProfil muss der Parameter icm/HTTP/ASJava/enable_sap_nodeid = TRUE vorhanden sein.

Kernel 720 Mindestens Patch 40

Dann kann man über den Url Parameter die Node bestimmen:

http://....../irj/?sap-nodeid=12345678





Montag, 4. Februar 2013

Massenänderungen von Batchjobs

Der Hinweise 1532884 beschreibt selbst das Problem am besten:


Es gibt keine Möglichkeit, einen bestimmten Jobstep-Benutzer, sowie Job-Ersteller nach Ausscheiden dieses Mitarbeiters ( sowie Heirat, Arbeitsplatzwechel, u.a.) durch einen neuen Benutzer zu ersetzen.

Nachdem man den Hinweis 1532884 eingespielt hat kann man über die SE38 den Report

BTC_MASS_JOB_CHANGE starten!

Die Selektion sieht wie folgt aus:











































Es gibt auch einen Test Mode damit man vorher sieht welche Jobs geändert werden!

Montag, 14. Januar 2013

Neue Funktionen in SAP GUI for Windows 7.30


Neue Funktionen in SAP GUI for Windows 7.30 Patch-Level 2:

Support für Windows Server 2012 (SAP-Hinweis 66971)
Verbesserungen bei der Tastaturnavigation:
Äquivalente Tastaturkürzel für Linkshänder STRG+C, STRG+X, STRG+V (SAP-Hinweis 1769598)
Alt+Strg+Pos1/Ende springt zum ersten/letzten Element des gesamten Bildes (SAP-Hinweis 1769660)
Die Corbu-Stil-Symbole können jetzt auch für den Hochkontrastmodus im Signature Design verwendet werden. Der Gesamtkontrast dieser Symbole eignet sich für Benutzer, die einen hohen Kontrast benötigen.

Neue Funktionen in SAP GUI for Windows 7.30 Patch-Level 1:

Zwischenspeichern der SAP-Logon-Konfigurationsdateien für Server: Wenn Sie serverbasierte SAP-Logon-Konfigurationsdateien (siehe SAP GUI Administration Guide) verwenden, steht eine neue Funktion zur Verfügung, die das lokale Zwischenspeichern der neuesten Version dieser Dateien erlaubt. Falls es Probleme bei der Serververbindung gibt, werden die Konfigurationsdateien aus dem Cache abgerufen, damit Sie Ihre Arbeit fortsetzen können (siehe SAP-Hinweis 1426178).
Die SAP-Logon-Sprache ist die Standardsprache für den Anmeldebildschirm: Die in SAP Logon definierte Sprache kann als Standardsprache für die Texte auf dem Anmeldebildschirm verwendet werden und ist im Feld für die Anmeldesprache automatisch ausgewählt. Voraussetzung für die Verwendung dieser neuen Funktion ist eine neue SAP-Kernel-Version (siehe SAP-Hinweis 1608882). Weitere Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 1727111.
Benutzerdefinierte Farben für SAP Signature Design: Sie können eigene "Farbtonverschiebungen" für SAP Signature Design definieren. So erhalten Sie mehr Farbvorlagen für die Verwendung in verschiedenen Systemen. Diese Funktion ist nur ab Windows 7 verfügbar (weitere Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 1740921).

Neue Funktionen in SAP GUI for Windows 7.30 (ausgeliefert am 26. Juni 2012):

Unterstützung:

Längere Lebensdauer: SAP GUI for Windows 7.30 wurde mit Visual Studio 2010 (das bis Juli 2015 unterstützt wird) erstellt. Daher kann SAP GUI for Windows 7.30 länger als Release 7.20 unterstützt werden.

Erscheinungsbild

Neues SAP-GUI-Design "Corbu": Das neue "Corbu"-Design hat eine reduzierte Farbpalette und kann bezüglich Erscheinungsbild gut in SAP NetWeaver Business Client und das SAP Portal integriert werden.
Neue Symbole: Im Corbu-Design ist standardmäßig ein Satz neuer Symbole aktiviert. Diese neuen Symbole können auch für das SAP-Signature-Design aktiviert werden (mithilfe eines Schalters in den Optionen von SAP GUI).
Unterstützung unterschiedlicher Farbschemata in SAP Signature Design: Das Farbschema kann pro System und sogar pro Mandant unterschiedlich eingestellt werden, um unterschiedliche Systeme einfacher zu unterscheiden. SAP bietet 5 unterschiedliche Farbschemata (Blau, Rot. Grün, Violett und Gold). Zusätzlich kann ein Systemadministrator ein Standardfarbschema pro System festlegen.

Benutzerfreundlichkeit

Anpassbare Tabulatorfolge: Benutzer können die Tabulatorfolgen in Anwendungsbildern an ihre Bedürfnisse anpassen.
Kommentare zu Verbindungseinträgen in SAP Logon: In SAP Logon können Benutzer und Administratoren Kommentare für Verbindungseinträge, Verknüpfungen und Favoriten festlegen. Dadurch können Benutzer den Zweck des jeweiligen Eintrags erkennen.
SAP Logon: Navigieren zum Verbindungseintrag: Sie können in SAP Logon nun einfach von einem Favoriten zum entsprechenden Verbindungseintrag navigieren.
Unverankerte Docking Container: Docking Container (wie in Transaktion SE80) können vom Benutzer nach Wunsch verschoben werden. Die Benutzereinstellungen können beibehalten werden, damit Benutzer das Layout einiger Bildschirmbilder nach ihren Wünschen ändern können.
Erhöhte Benutzerfreundlichkeit in SAP List Viewer (ALV): Einige Operationen im ALV (z.B. das Kopieren im Blockmodus) wurden verbessert.
Erhöhte Benutzerfreundlichkeit für die Sicherheitskonfiguration: Das Sicherheits-Center im SAP-GUI-Optionsdialogfenster ist nun größer, und seine Größe kann verändert werden. Des Weiteren können Benutzer nach Regel suchen und filtern. Darüber hinaus wurde das Dialogfenster, das im Falle der Auslösung eines sicherheitsrelevanten Ereignisses angezeigt wird (z.B. das Starten eines externen Programms auf dem PC) deutlich vereinfacht.
Verbesserter Dialog für geladene DLLs: Die Größe des Dialogs für geladene DLLs kann nun verändert werden. Sie können sortieren, und die Darstellung der Reihenfolge geladener Module wurde verbessert.
Das SAP-GUI-Optionsdialogfenster unterstützt unterschiedliche Schriftgrößen: In Release 7.20 hatten die Schriftgrößeneinstellungen keine Auswirkung auf das SAP-GUI-Optionsdialogfenster. Nun wird die SAP-GUI-Schriftgröße ebenfalls im SAP-GUI-Optionsdialogfenster angewendet.

Sicherheit

Anzeige des Sicherheitsstatus: Sobald eine Verbindung zum SAP-System hergestellt wurde, zeigt SAP GUI an, ob die Verbindung sicher ist oder nicht (durch ein Sperrsymbol in der SAP-GUI-Statusleiste).

Customization

Branding: Administratoren können ein Logo in der Titelleiste von SAP Signature Design hinzufügen, um das kundenspezifische Branding auf SAP-GUI-Bildschimbildern zu ermöglichen.
Verbessertes Customization von SAP GUI während der Installation: Allgemein hat HKCU Vorrang vor HKLM-Konfigurationen. Daher kann der Administrator HKLM konsistent dazu verwenden, Standardwerte zu verbreiten.
Anpassbare Berechtigungen im SAP-GUI-Optionsdialogfenster: Ein Administrator kann festlegen, welche Abschnitte/Werte von den Benutzern geändert werden können und welche nicht.
Unerwünschte SAP-Logon-Anzeigemodi ausblenden: Der Administrator kann die Drucktasten für die Anzeigemodi in SAP Logon ausblenden (Baumsicht, Explorer-Sicht oder Listensicht). Weitere Informationen erhalten Sie im SAP-Hinweis 1710864.


Internationalisierungsunterstützung

Verbesserte RTL-Version des Textedit Control: Es wurde eine Version des Textedit Control entwickelt, die besser für RTL-Sprachen (von rechts nach links) wie Hebräisch und Arabisch geeignet ist.

Installation

Reparatur von Frontend-Softwareinstallationen mit NWSAPSetup: "NWSAPSetup /repair" prüft auf Diskrepanzen in Dateien, Services, Registry-Schlüsseln und anderen mit NWSAPSetup deployten Artefakten und repariert die Installation von SAP-Frontend-Komponenten auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Prüfungen.

Dokumentation

SAP GUI for Windows 7.30 wird mit einem SAP GUI Administrationsleitfaden ausgeliefert, der beschreibt, wie SAP GUI for Windows konfiguriert und administriert wird.

Entfernte Funktionen

SAP-Logon-basiertes Update: Der SAP-Logon-basierte Update-Mechanismus (beim Starten von SAP Logon sucht SAP GUI in der Installationsquelle nach Updates und spielt diese ein) wurde entfernt, da ein besserer Mechanismus verfügbar ist (das SAP Workstation Update - WUS).
SAPPhone Server: Das SAPPhone-Server- und das SAPPhone-Status-Update-Control werden nicht mehr zusammen mit SAP GUI for Windows 7.30 bereitgestellt. Weitere Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 171201.
Add-On für BW 3.5: Das Frontend-Add-On für BW 3.5 wird nicht mehr mit SAP GUI for Windows 7.30 ausgeliefert (weitere Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 1410878).
PS: Export Interfaces: Die Komponente PS: Export Interfaces wird mit SAP GUI nicht mehr ausgeliefert.
Balanced Scorecard und Sales Planning: Die SEM-Komponenten "Balanced Scorecard" und "Sales Planning" sind in SAP GUI for Windows 7.30 nicht enthalten. Weitere Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 1665318.

Quelle SAP NOTE 1670678

Donnerstag, 10. Januar 2013

Download Basket ohne MOPZ im Solution Manager genehmigen

Mit dem Funktionsbaustein /TMWFLOW/MO_UI_BASKET_AUTHORIZ ist es möglich einzelne Patches im Download Basket am Marketplace ohne MOPZ zu genehmigen!

SE37











einfach ohne Parameter mit F8 starten und es kommt dann das Fenster zur Genehmigung:


Systemnachricht an einzelnen Benutzer senden (SM02)

Manchmal kann es von Vorteil sein wenn man eine Systemnachricht an eine Person sendet und nicht mit der SM02 an alle User welche auf diesen Applikationsserver angemeldet sind.

Es gibt dazu den Funktionsbaustein TH_POPUP

Transaktion SE37










F8 starten

und der User bekommt folgende Meldung:




Mittwoch, 9. Januar 2013

Security Optimization Self Service im Solution Manager 7.1

Es gibt vom Security Optimization Service eine neue Version in Form eines Guided Self Service - das gibt es schon länger aber erst jetzt konnte ich mir das genauer ansehen und muss sagen das ist wirklich PERFEKT geworden!

Im Workcenter:



das Service Sicherheitsoptimierung - Sitzung (GSS_SEC) auswählen


Achtung das Service SAP System Security Optimization (SEC_SELF) ist veraltet!

Danach erhält man sofort das Guided Self Service in der neuen Form:


Der Fragebogen und die Datensammlung in der ST14 werden aus den einzelnen Steps direkt ausgeführt  - man erstellt somit den Kompletten Report im Solman ohne sich am Analyse System anzumelden.

Das Ergebnis ist wie beim Vorgänger absolut brauchbar!

Beispiel User sperren oder entsperren:


und dazu die Erklärung inkl. Objekte: